Jobs Maler München

| 21. Januar 2014

Heute wollen wir einmal einen Blick auf die wirtschaftliche Lage des Maler- und Lackiererhandwerks werfen. Dabei dient vor allem die Großstadt München als guter Ansatzpunkt. Mehr als 1,4 Millionen Menschen leben und arbeiten in der Landeshauptstadt des Freistaates Bayern. Traditionell ist die Stadt eng mit dem Handwerk verknüpft. Im Vergleich zu vielen anderen Bundesländern sind die Arbeitslosenzahlen in München generell geringer als anderswo. Für den Monat Dezember im Jahr 2013 wurden insgesamt 43.623 Menschen als Arbeitslos ausgezeichnet. Die Arbeitslosenquote lag damit insgesamt bei 4,6 Prozent. Die Malerbranche geriet auf Anfang 2013 ein wenig in Druck, konnte sich aber zum Jahresende wieder erholen. Insgesamt sind die Probleme im Handwerk bekannt. Zu einem ist das der Fachkräftemangel, womit auch die Ausbildungssituation verbunden ist. Immer weniger junge Menschen wollen ins Handwerk. Besonders die Maler Branche, so auch in München bekommt das zu spüren.

Maler – Wirtschaftliche Situation

Mit Rückblick auf das Jahr 2009 zeigte sich eine gute wirtschaftliche Situation. Fast 45 Prozent der Maler bundesweit, sowie auch in München bewerteten die Geschäftslage als gut. Nur 8,6 konstatierten damals eine schlechte Auftragslage. Im Jahre 2012 hielt die gute Stimmung in der Branche an. Gute Auftragslagen und sogar steigende Beschäftigungszahlen konnten beobachtet werden. Damit blieb auch beim Maler in München der Geschäftsklimaindex in der Branche auf einem hohen Niveau. Als Grund hierfür wurden unterschiedliche Punkte benannt. Im Fokus stand aber grundsätzlich das gestiegene Bedürfnis für mehr Qualität beim Verbraucher. Aber auch die gestiegene Kundenfreundlichkeit sorgt für mehr Aufträge. Im Jahr 2012 beurteilten 54,5 Prozent der Betriebe die Geschäftslage als insgesamt gut und 40,9 Prozent als befriedigend.

Plus beim Service und Freundlichkeit

Vor allem die gestiegene Servicebereitschaft und Freundlichkeit im Maler- und Lackiererhandwerk sorgen für regen Kundenzulauf. Immer mehr Betriebe rüsten in diesen Punkten auf und bieten mehr als nur einfache Malerarbeiten an. Als Beispiel hierfür fällt unser Blick auf den Maler München. Viele Betriebe haben längst erkannt, das Service und Freundlichkeit genauso wichtig sind, wie das spätere Ergebnis beim Kunden. Dazu gehört beim Maler München vor allem zunächst eine große Servicepalette, die faktisch für den Verbraucher alles abrundet. So bietet der Maler Doldi in München zum Beispiel auch eine Schimmelpilzsanierung und hat diesen Bedarf gekonnt mit den Stammleistungen kombiniert. Gleichzeitig offeriert der Betrieb in München auch eine zertifizierte Innendämmung (gem. TÜV Prüfung) an und deckt damit ebenfalls eine weitere hohe Nachfrage ab. Damit haben sich bereits einige Maler in München zu einem Allround-Anbieter entwickelt. Die Kunden danken es mit entsprechenden Aufträgen.

Ausbildungsprobleme und Jobsituation

Dennoch bleibt weiterhin zu erkennen, dass auch die Maler Branche in München große Defizite bei der Ausbildung hat. Es wird zunehmend schwerer, Nachwuchskräfte finden zu können. Viele Schulabgänger wollen studieren oder interessieren sich kaum noch für das Handwerk. Zahlreiche Bemühungen der Handwerkskammer, diese Situation zu verbessern, verblieben jedoch ohne messbaren Erfolg. Das jedoch ist kein rein deutsches Problem. Erkennbar ist eine identische Situation in vielen westlichen Ländern. Dennoch ist für Jobeinsteiger und Suchende in der Maler- und Lackiererbranche der Einstieg derzeit als gut zu bezeichnen. Die Nachfrage nach Mitarbeitern ist ebenfalls in München angestiegen. In Zeiten, in denen viele Maler nur noch spärlich vakante Jobs besetzten können, wächst zudem die Bereitschaft, auch bei den Konditionen eine gewisse Verhandlungsbereitschaft zu zeigen.

 

Bild: Marianne J. / pixelio.de