Arbeiten im Ausland ist zum neuen Trend geworden. Nach unterschiedlichen Recherchen durch Jobsense, sind Arbeitsplätze vor allem in den weiter gelegenen Ländern begehrt. Früher war das Thema Arbeiten im Ausland eher ein Muss, welches durch den Arbeitgeber lanciert wurde. Bedingt durch das Arbeitsfeld oder eine Versetzung mussten viele „zwangsweise“ für eine Zeit in ein anderes Land gehen. Heute hingegen wird Arbeiten im Ausland immer mehr zu einem gewollten Einstieg in ein neues Leben und vor allem für neue Perspektiven bei der Karriere. Dieser neue Trend ist aber nicht nur in Deutschland zu erkennen. In vielen Ländern zeigen sich Arbeitnehmer gerne bereit zu einem Auslandseinsatz. Bevorzugt für einen längeren Aufenthalt. Die Chinesen zieht es beim Arbeiten im Ausland gerne in die USA. Die Australier lieben es exotischer und werfen den Fokus vorwiegend auf die asiatischen Länder. Die Türken zieht es beim Arbeiten im Ausland gerne nach Großbritannien. Einst die Domäne der Polen. Doch welche Länder sind attraktiv und vor allem warum. Eine Recherche durch Jobsense soll hierzu nähere Informationen liefern.
Arbeiten im Ausland – Attraktive Länder und Gründe
Während in Deutschland der Trend zum Arbeiten im Ausland gerade erst noch anwächst sind in Amerika fast 40 Prozent bereit für einen Auslandstripp zu gewinnen. Die Attraktivität der Länder spiegelt sich hierbei vor allem in den wirtschaftlichen Daten wieder. Destinationen mit hoher Arbeitslosigkeit wirken selbst für gut ausgebildete Fachkräfte beim Arbeiten im Ausland als uninteressant. Wichtig ist vor allem das Bruttoinlandsprodukt. Umso höher dieses ausfällt, desto begehrter wird das Land für einen Auslandseinsatz. Interessant ist aber auch, dass die Bildungsangebote im Heimatland ausschlaggebend sind. Sind diese als mangelhaft zu bewerten, ist der Gedanke zum Arbeiten im Ausland besonders hoch. Maßgeblich spielen also unterschiedliche Gründe und Punkte eine bedeutende Rolle. Entsprechend zwiespältig ist das Bild allerdings in Deutschland, wie die weitere Recherche durch Jobsense ergab. So bevorzugen Studenten den Standort Deutschland und fühlen sich wohl. Gleichzeitig wollen aber immer Arbeitnehmer ihr Glück im Ausland suchen. Arbeiten im Ausland wird damit auch bei uns zu mehr als nur einem reinen Trend.
Sprache besonders wichtig
Für das Arbeiten im Ausland werden vor allem englischsprachige Länder favorisiert. Dabei liegen USA, Kanada und Großbritannien bei uns im Vordergrund. Aber auch Länder wie Spanien, Peru, Kolumbien oder zum Beispiel Mexico gelten als begehrt, wenn es um das Arbeiten im Ausland geht. Stellen in Deutschland werden überwiegend von den deutschsprachigen Nachbarländern fokussiert.
Weltweit steht beim Arbeiten im Ausland aber die USA auf Platz eins, als attraktivstes Land. US-Arbeitnehmer gingen dahingegen gerne nach Indien, Japan oder Kanada. Das größte Interesse für einen Arbeitsplatz im Ausland besteht in Saudi-Arabien. Mehr als 65 Prozent der dortigen Arbeitnehmer würden sich gerne für das Arbeiten im Ausland bewerben.
[Bild: Stephan Rebernik/Flickr]