Haben Sie sich jemals selbst gegoogelt? Würde einem Arbeitgeber gefallen, was er sieht? Arbeitgeber suchen möglicherweise nach Ihren Profilen in den sozialen Medien und nutzen diese, um zu entscheiden, ob sie Sie einstellen. Posts wie Partyfotos und wütende Tiraden vermitteln vielleicht nicht den besten ersten Eindruck. Wir haben einige Tipps, wie Sie Ihre Profile arbeitsfreundlicher gestalten können.
Erster Blick auf Ihr Profil
Prüfen Sie die Datenschutzeinstellungen Ihres Profils Bevor Sie etwas online stellen, sollten Sie sich fragen: „Könnte ich damit auf der Arbeit Probleme bekommen?
Als Erstes sollten Sie Ihre Privatsphäre-Einstellungen überprüfen. Diese können davon abhängen, wofür Sie das Konto verwenden. Vielleicht nutzen Sie Facebook, um sich mit Ihrer Familie und Ihren Freunden auszutauschen, aber Sie könnten offener darüber sein, wer Ihnen auf Twitter oder Instagram folgt. Wenn Sie Facebook nutzen und es privat halten wollen, sollten Sie auf Ihre Einstellungen achten. Es gibt verschiedene Stufen der Privatsphäre. Selbst wenn Ihr Konto insgesamt verborgen ist, müssen Sie möglicherweise einzelne Beiträge überprüfen, um sicherzustellen, dass sie bei einer Suche nicht auftauchen.
Sie können auch eigene Zielgruppen einrichten. Dies ist nützlich, wenn Sie mit Personen aus Ihrem beruflichen Umfeld befreundet sind, denn Sie können entscheiden, welche Beiträge diese sehen.
Timeline
Werfen Sie einen Blick zurück auf Ihre Timeline und suchen Sie nach kontroversen Beiträgen. Und wenn Sie ein Konto öffentlich nutzen, sollten Sie jedes Mal, wenn Sie etwas posten, nachdenken.
Prüfen Sie, wo Sie getaggt worden sind. Es ist schön, mit den Menschen, die Ihnen wichtig sind, Erinnerungen zu schaffen. Denken Sie jedoch daran, dass einige Dinge Auswirkungen darauf haben könnten, wie Arbeitgeber Sie sehen.
Vergewissern Sie sich, dass alles, was Sie auf Facebook markiert haben, nur für ‚Freunde‘ angezeigt wird. Sie können Ihre Einstellungen auch so vornehmen, dass Sie jeden Beitrag, in dem Sie markiert sind, überprüfen können, bevor er auf Ihrer eigenen Timeline erscheint.
Wenn Sie in Instagram-Beiträgen markiert sind, können Sie diese in Ihrem Profil ausblenden oder sich selbst entfernen. Wenn Sie sich Sorgen über einen Beitrag machen, in dem Sie markiert sind, und Sie ihn nicht selbst entfernen können, sprechen Sie mit dem Freund, der Sie markiert hat.
Erwähnen Sie nicht Ihren Arbeitgeber
Der Schutz Ihrer Privatsphäre in den sozialen Medien ist nicht nur ein Thema, wenn Sie auf der Suche nach einem Job sind. Es ist wichtig, dass Sie sicherstellen, dass nichts, was Sie online sagen oder tun, Sie bei Ihrem derzeitigen Arbeitgeber in Schwierigkeiten bringen könnte. Wenn Sie den Namen des Unternehmens, für das Sie arbeiten, in Ihren Profilinformationen angeben, könnte alles, was Sie sagen, mit dem Unternehmen in Verbindung gebracht werden. Oder jemand, der sie nicht mag, könnte Sie direkt bei Ihrem Arbeitgeber anschwärzen!
Benutzen Sie Ihren gesunden Menschenverstand
Der beste Weg, um Karrierekatastrophen zu vermeiden, ist, Ihren gesunden Menschenverstand einzusetzen. Bevor Sie etwas online stellen, fragen Sie sich: „Könnte ich deswegen gefeuert werden?“ oder „Könnte ich dadurch ein Vorstellungsgespräch verlieren? Wenn die Antwort ja lautet, veröffentlichen Sie es nicht.