Immer öfters entscheiden sich Arbeitnehmer auch für ein Ehrenamt, das in der Freizeit ausgeübt wird. Viele der Möglichkeiten umfassen gesellschaftlich durchaus bedeutende Aufgaben, die sich auch auf die eigene Karriere positiv auswirken können. Das Ehrenamt ist grundsätzlich ein positives Signal im Lebenslauf. Doch es kann viel mehr als nur das sein.
Arbeitgeber sehen vor allem die soziale Verantwortung gerne im Lebenslauf und bewerten diesen Punkt als immer gewichtiger. Ein Ehrenamt kann dafür genau der richtige Ansatz sein. Dennoch sollte sich jeder Interessierte darüber bewusst werden, dass es manchmal viel Geduld braucht, um im Ehrenamt etwas bewegen zu können.
Ehrenamt auch für die eigene Persönlichkeit
Das Ehrenamt ist aber viel mehr als nur ein Punkt im Lebenslauf, der sich positiv auf die Karriere auswirken kann. Für viele ist es zudem eine Möglichkeit, die eigene Persönlichkeit hervorzuheben. Selbstbewusster zu werden und dadurch auch leichter sowie gezielter Entscheidungen zu treffen. Ein Punkt, der sich ebenso auch auf die beruflichen Ambitionen auswirkt. Langfristig sind das Punkte, die auch als potenter Erfolgsfaktor auf dem Arbeitsmarkt dienen können.
Voraussetzungen
Die Zahlen belegen es. Das Ehrenamt wird für uns Deutsche immer wichtiger. Mehr als 24 Millionen Menschen engagieren sich in Organisationen, Vereinen und anderen Formen. Beinahe 34 Prozent haben sich für das Ehrenamt entschieden. Also eine freiwillige Tätigkeit, die unentgeltlich erfolgt. Dabei lassen sich um die 3 Prozent im sozialen Bereich vorfinden. Für die Karriere oft die beste Wahl. Hierbei erfolgt das Anliegen überwiegend in der freien Zeit. Nicht selten werden so zwischen 2 – 8 Stunden pro Woche für das Ehrenamt aufgebracht. Die einzelnen Voraussetzungen sind dabei sehr unterschiedlich und hängen in der Regel von der Art der Tätigkeit ab. Ein Entgelt ist aber grundsätzlich nicht mit dem Einsatz verbunden. Schließlich, so Jobsense, ist es ein freiwilliger Einsatz. Im Lebenslauf darf die Ehrenarbeit aber durchaus angegeben werden. Und das sollte sie auch. Gerade wenn es um soziale Einsatzgebiete geht, kann das durchaus den Bewerbungsverlauf positiv beeinflussen. Wir von Jobsense erleben das immer wieder.
Bild: Peter Röben/piqs.de