Internationaler Geldtransfer als Wachstumsmarkt der Finanzdienstleistung

| 25. April 2016

In der immer fortschreitenden Globalisierung der Weltwirtschaft und Vernetzung der weltweiten Gemeinschaften, wird auch der internationale Geldtransfer eine immer größere Bedeutung bekommen. Insbesondere durch die weltweite Arbeitsmigration ist die Nachfrage nach Möglichkeiten, international schnell und unbürokratisch Geld zu überweisen, sehr angestiegen. Insbesondere Migranten müssen oft durch Geldtransfer ihres Arbeitseinkommens in ihre Heimatländer die dort verbliebenen Familien unterstützen. Ganze Volkswirtschaften finanzieren sich mittlerweile zu einem beträchtlichen Teil mit diesem Prinzip.

Überteuerte Gebühren in der Vergangenheit

In der Vergangenheit wurden Überweisungen vor allem in das außereuropäische Ausland eher als lästiges Nebengeschäft der klassischen Bankdienstleister und Finanzinstitute betrieben. Ihnen allen war gemeinsam, dass die anfallenden Gebühren enorm waren und sind und oft in keinem realistischen Verhältnis zu den überwiesenen Beträgen stehen.

Start-Up Azimo mit neuem Modell

Das in Großbritannien beheimatete Start-Up Azimo hat diesen Geschäftsbereich jetzt für sich erkannt und ein attraktives Modell entwickelt, um die exorbitant angewachsenen Geldtransfers in außereuropäische Länder schnell und unkompliziert zu niedrigen Gebühren abzuwickeln. Die Auftraggeber können bis zu 90 % der Gebühren sparen, was dieses Modell des internationalen Geldtransfers für ausländische Arbeitnehmer sehr interessant macht. Auch weitere Punkte sprechen für den Erfolg des Models:

– neben der enormen Gebührenersparnis Schnelligkeit
– Überweisungen online und als mobile App-Variante
– auch Geldempfang ist möglich
– keine oder minimale Umrechnungsverluste

Besonders die mobile und Online-Verfügbarkeit ist ein wichtiges Argument für diese Dienstleistung. Die Infrastruktur in den Empfängerländern ist oft sehr schlecht, daher sind Barabhebungen an speziellen Auszahlungsstellen oft sehr schwierig, weshalb auf die mobile Infrastruktur mit Internet uns Smartphone zurückgegriffen werden kann.
Fazit – diese Dienstleistung von Azimo weckt großes Investoreninteresse

Azimo hat sich mittlerweile schon in 178 Ländern und mit 98 Währungen eine feste Marktbasis geschaffen. dadurch wird dieses Start-Up auch für Investoren immer interessanter. Die Zahl der Arbeitsmigranten wird auch in den nächsten Jahren nicht abnehmen, alle Prognosen weisen daraufhin. dadurch wird auch die Nachfrage nach internationalem Geldtransfer zu günstigen Konditionen immer weiter anwachsen. Das Geschäftsmodell wird daher eine große Zukunft haben. Interessant wird sein, ob die Banken sich ebenfalls darauf einrichten.

 

 

Bildquellenangabe: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de