Stellenanzeige richtig formulieren

| 20. Juli 2015

In der heutigen Zeit ist es gar nicht einmal mehr so einfach, eine Stellenanzeige richtig zu formulieren. Immer mehr Unternehmen verzweifeln. Neben den rechtlichen Anforderungen (Gefahr einer Diskriminierung, etc.), geht es vor allem darum, den gesuchten Personenkreis möglichst direkt zu umschreiben. Wurde früher die Stellenanzeige einfach in der regionalen Tageszeitung publiziert, funktioniert das heute kaum noch, beziehungsweise gar nicht mehr. Unternehmen, die heute eine Stellenanzeige aufgeben möchten, müssen verstärkt oder ganz auf das Internet setzen. Die Suche hat sich also von Papier ins Digitale verändert. Im Internet stehen dafür sehr unterschiedliche Wege zur Verfügung. So kann die Stellenanzeige direkt in den großen Portalen gut sichtbar geschaltet werden und bei Bedarf mit den Sozialen Plattformen abgeglichen werden. Letztere dienen für eine Stellenanzeige als wertvolle Unterstützung.

Effektive Stellenanzeige – Doch wo?

Die Stellenanzeige einfach in einem der großen Portale zu posten reicht vielfach nicht aus. Die Suche nach qualifiziertem Personal ist schwieriger denn je. Der Kampf um gute Arbeitnehmer ist härter geworden. Die Waage hat sich verändert. Während immer mehr Unternehmen nach neuem Personal suchen, wird die Anzahl der qualifizierten Arbeitnehmer, die für eine Stelle in Frage kommen könnten, geringer. Sinnvoll ist es daher in den meisten Fällen, eine Stellenanzeige über mehrere Portale zu verteilen und damit die größtmögliche Streuung zu erhalten. Hierzu gibt es mittlerweile versierte Dienstleister, die eine Stellenanzeige im Internet günstig schalten und auf Wunsch auch verwalten. So bietet zum Beispiel der Anbieter Stellenpakete.de einen solchen Service an und platziert die Stellenanzeigen auf den wichtigsten Plattformen und bietet dafür eine zuverlässige und individuelle Abwicklung, die sich an den Wünschen des Kunden orientiert.

Die Frage nach der Formulierung

Sind erst einmal die richtigen Portale gefunden worden, muss nun noch die Stellenanzeige formuliert werden. Sie muss aussagekräftig und auch rechtlich einwandfrei sein. Eine Stelle darf somit nicht konkret auf ein Geschlecht ausgeschrieben werden, sondern muss (mit geringen Ausnahmen) generell beide Geschlechter ansprechen. Neben der Stellenbezeichnung sind die Anforderungen an den neuen Mitarbeiter zunächst zweitranging. Der Wettbewerb ist hart. Unternehmen müssen sich also direkt vermarkten und mit konkreten Vorteilen verlocken, um qualifizierte Mitarbeiter anzuwerben. Eine Stellenanzeige mit Gehaltsangabe reicht nicht aus. Passend dazu finden Firmen auf dieser Seite passende Vorschläge, um eine Stellenanzeige richtig formulieren zu können.

Wir suchen, rückt auf den 2. Platz

Erst nach einer kurzen, aber effektiven Unternehmensbeschreibung kommt die eigentliche Stellenanzeige. Nun kann die Stelle beschrieben werden. Das sollte möglichst genau passieren. Vor allem sollte aus der Stellenanzeige hervorgehen, ob es sich um eine Voll- oder Teilzeitstelle handelt. Wichtig ist auch hierbei, die Attraktivität des vakanten Jobs deutlich zu betonen. Bewerber haben eine Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten und entscheiden sich in der Regel für das Unternehmen, das die besten Voraussetzungen anbietet.

Die Anforderungen

Nach den obigen Punkten kommen nun die eigentlichen Anforderungen, die an den neuen Mitarbeiter gestellt werden. Hierbei sollten auf der einen Seite exakt aber auch vorsichtig formuliert werden. Allerdings sollten auch Abstriche in Kauf genommen werden. Die Formulierung sollte damit Kann-Möglichkeiten enthalten.

Was wird geboten

Die wichtigsten Punkte wurden bereits aufgeführt. Eine Stellenanzeige ist wie eine Verkaufswerbung. Vielen ist in diesem Zusammenhang mit Sicherheit die AIDA-Formel geläufig, die sich durchaus auch für die Personalsuche anwenden lässt. Damit es nach dieser Formel nun zur „Action“ beim Interessenten kommt und er sich bei Ihnen bewirbt, fehlen noch die Leistungen. Hierbei zählt nicht nur das Gehalt als solches, sondern ebenso weitere Vergünstigungen, die als Motivation dienen können.

  • Stellenanzeige Aufbau
  • Wer ist das Unternehmen
  • Was wird gesucht
  • Was wird erwartet
  • Welche Leistungen werden geboten

Abschluss

Ganz wichtig am Ende sind die Bewerbungsmodalitäten für die Stellenanzeige. Wer ist der Ansprechpartner, wie kann die Bewerbung erfolgen (Post, eMail, etc.)? Bis wann sollte die Bewerbung erfolgt sein?

Bei diesen Punkten sollte alles Stimmen, damit der potenzielle Bewerber genau weiß, wie er zu verfahren hat. Jedes Unternehmen sollte bei jedem Schritt bedenken, dass die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern, der Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleichen kann. Wirklich gute Mitarbeiter zu finden, wird immer schwieriger. Eine gute und vielleicht sogar kreative Stellenanzeige kann dazu der erste Schritt sein.

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