Mehr Jobs im Glückspiel

| 24. März 2020

Die Glücksspielbranche boomt seit Jahren. Immer mehr Menschen suchen die Spielmöglichkeiten im Netz auf und lassen sich davon berauschen. Der Boom sorgt auch dafür, dass immer mehr Arbeitsplätze in diesem Bereich entstehen. Die Nachfrage ist gut. Bezahlt wird meistens über dem normalen Tarif. Nur Deutschland lässt sich dieses Geschäft entgehen und verweigert sich den Unternehmen. Statt die EU-Lizenz anzuerkennen, geht das Land weiterhin seinen eigenen Weg und verzichtet auf die Schaffung neuer Arbeitsplätze und auch die Steuereinnahmen.

Casinos vs. Spielbanken

Spielbanken vor Ort, die ja meistens unter staatlicher Kontrolle betrieben werden, sind heute meistens Orte mit Eventcharakter und erzielen nur noch wenige Einnahmen. Immer mehr dieser Betriebe gehen Pleite. Der Staat hat viel zu spät erkannt, dass sich auch das Glücksspiel ins Internet verlagert hat.
Die virtuellen Casinos hingegen boomen. Illegal sind sie in der Regel nicht, denn sie verfügen über eine EU-Lizenz und EU-Recht steht über dem Recht der nationalen Staaten. Dennoch weigern sich Deutschland und auch Österreich dieses Recht anzuerkennen. Das wirkt schon kurios.

Was für Jobs entstehen

Im Glücksspielbereich, gerade bei den Online-Casinos, ist es eine Vielzahl bunt gemischter Jobs, die regelmäßig ausgeschrieben sind. Die Vergütung ist meisten sehr gut, auch in den einfacheren Positionen. Kundenberater werden ständig gesucht. Sprachkenntnisse sind natürlich erforderlich. Deutsche und Österreich haben die Möglichkeit sich bei den Anbietern in Malta zu bewerben. Auf der Insel ist das Glücksspiel viel freier. Die Betreiber vom Hyperino Casino suchen regelmäßig neue Mitarbeiter.
Neben den Kundenberatern werden aber auch EDV-Experten gesucht. Programmierer, IT-Spezialisten, Kaufleute und zum Beispiel auch Grafiker. Es ist wie bei Google. Doch statt einer Suchmaschine gibt es hier ein Online-Casino. Beide Unternehmen suchen aber das gleiche Personal.

Bezahlung in der Glücksspielbranche einfach top

Das Image ist sicherlich als mies zu bezeichnen. Die Bezahlung weitaus besser als in anderen Branchen. Wer mit einem sozialen Stigma leben kann und gerne für gutes Geld arbeiten geht, findet bei den Betreibern von Online-Casinos genau den richtigen Arbeitsplatz, für ein völlig neues Abenteuer. Aber nicht nur die Bezahlung ist gut, der Arbeitsplatz ist auch sicherer als viele andere.
Leitende Angestellte bekommen im Schnitt 330.000 Dollar pro Jahr in der Branche. Weit mehr als in anderen Arbeitsbereichen. Je größer eine Branche stigmatisiert wird, desto größer ist meistens die Vergütung der Mitarbeiter. Ganz oben stehen die Manager der Tabakkonzerne, die um die 480.000 Dollar pro Jahr im Schnitt erhalten. Diese Ergebnisse aus dem US-Raum sind leicht auf den EU-Raum übertragbar.

Perspektiven neu sortieren

Arbeiten im Online-Casino bedeutet nicht nur mehr Geld, sondern vor allem einen tollen Job, der Abenteuer und Stabilität bietet. Das ist heute kaum noch in anderen Branchen zu finden. Die Unternehmen in der EU sitzen auf Malta, Gibraltar, Aruba, Zypern oder in London und die Vergütung ist einfach top.
Wer neben Englisch, deutsch spricht, ist derzeit besonders begehrt und findet praktisch überall im Glücksspiel einen Arbeitsplatz. Im Kundendienst gibt es zwischen 19.000 – 25.000Euro im Jahr plus Boni. In höheren Positionen ist es natürlich viel mehr. Grafiker, Texter, Übersetzer, Programmierer, Systemadministratoren und andere Personen werden gesucht. Auch Rechtsanwälte und Psychologen. Gerade in der Corona-Krise wird diese Branche besonders boomen. Wer also noch einen sicheren Job sucht, sollte sich bewerben.