In den letzten Jahren wurden in Deutschland so viele Start-ups wie nie zuvor gegründet. Jede dritte Gründung scheiterte. Die Gründe dafür sind vielfältig, liegen jedoch häufig in der Unerfahrenheit der Gründer, die nur selten Hilfe von außen annehmen. Im Gegensatz zu früher, ist es heute viel einfacher, ein Start-up zu gründen. In fast jedem Bundesland gibt es dazu unterschiedliche Förderungen, die relativ leicht abzurufen sind. Größere Voraussetzungen muss der Gründer zumeist nicht mehr mitbringen.
Zu viele unerfahrene Gründer
Das Ergebnis zeigt sich in der oft verlorenen Position vieler Einsteiger. Der Businessplan wurde nur halbherzig entworfen und eine Strategie fehlt häufig oder ist fehlerhaft. Es ist einfach ein Trend, ein Gründer zu sein und der Staat macht diesen Schritt oft leicht, dabei kann eine gut durchdachte Unternehmensstrategie der Schlüssel zum Erfolg sein.
Die Strategie als Lebensader für das Unternehmen
Doch ohne eine Unternehmensstrategie zu gründen und eine Firma zu führen, zeigt sich häufig als großer Fehler. Ein Punkt, woran viele Gründer scheitern. Doch wozu brauchen Firmenlenker überhaupt eine Strategie? Häufig ist es so, dass eine Idee oder ein Produkt entsteht und dieses nun versucht wird, an den Mann zu bringen. Das kann eine Zeitlang wirklich funktionieren, doch irgendwann kommt der Punkt, wo alles in einem Chaos versinkt. Ohne eine feste Strategie, die mit dem Unternehmen wächst, bleibt am Ende nicht viel.
Besonders dann, wenn weitere Mitarbeiter den Erfolg des Unternehmens unterstützen sollen, ist eine Strategie, die auch im Team kommuniziert wird, unabdingbar. Dennoch verzichten viele Gründer auf diesen elementaren Bestandteil.
Woher kommt die Strategie
Manche Gründer entwickeln sie bereits mit dem Businessplan, andere greifen dazu auf eine kompetente Strategieberatung, wie zum Beispiel von Sascha Ballach, zurück. Gründer, die selbst eine solche Unternehmensstrategie erstellen, sollten immer auf Hilfe von außen zurückgreifen. Dadurch lässt sich der sogenannte Tunnelblick vermeiden und andere Faktoren, die vielleicht sonst gar nicht Beachtung finden würden, können in eine Strategie einbezogen werden.
Wie eine Ressource
Jedes neue Unternehmen sollte auf eine solche Möglichkeit zugreifen. Es ist wie eine wertvolle Ressource, die den Erfolg herbeiführen kann und das Unternehmen auf Kurs hält. Dennoch ist die Zahl der Gründer, die auf diesen wertvollen Nutzen zurückgreifen, immer noch gering. Das liegt auch daran, dass bei den staatlichen Förderungen heute kaum noch hohe Voraussetzungen zu erfüllen sind und praktisch jeder ohne große Formalitäten gründen und dabei eine Förderung erhalten kann.
Wichtig erscheint hierbei, die Strategie mit Gründung zu erarbeiten, so dass der taktische Plan mit der Firma wachen kann.