Nachdem nun einige Zeit ins Land gegangen ist und die großen Flüchtlingsströme bereits der Vergangenheit angehören, stellen sich nun auch die großen Parteien und die Wirtschaftsverbände die Frage, wie wertvoll die neuen Flüchtlinge für Deutschland sein können. Das Ergebnis ist verehrend. Sprach man damals noch von qualifizierten Personen, nimmt man dieses Wort gar nicht mehr in den Mund. Mittlerweile ist klar, dass sich die meisten gar nicht n den Arbeitsmarkt integrieren lassen. Für sie bleibe im besten Fall nur ein Aushilfsjob. Das bedeutet am Ende letztlich eine deutliche Belastung für die Sozialkassen. Die Flüchtlinge sind somit für die nächsten Jahrzehnte auf Sozialleistungen angewiesen.
Integration mangelhaft
Deutsche Tugenden fehlten bei dem Flüchtlingsdrama. Statt einem geordneten bürokratischen Ablauf, ist bis heute nicht klar, wer gekommen ist und wo viele abgeblieben sind. Es herrscht nach wie vor ein großes Chaos, das mit immer mehr Kompromissen behandelt werden muss. Problematisch ist die Integration. Diese findet nicht statt. Gewährleistet wird diese nur Ansatzweise von Privatorganisationen und Privatpersonen, nicht aber vom Staat, der zwar mit neuen Gesetzen Härte beweisen will, aber die eigentlichen Probleme beiseitelässt.
Dabei ist Frankreich das beste Beispiel, was passiert, wenn eben keine Integration erfolgt. Die letzten Vorfälle, die als Terrorismus verschrien wurden, sind doch letztlich nur Angriffe eben jener Personen, die nie richtig integriert wurden. Ein Fehler des französischen Staates, der sich nun leidvoll in immer mehr Angriffen zeigt. Ähnliches dürfte auch mit der Zeit in Deutschland zu beobachten sein. Ansätze für eine Integration gibt es nicht. Und Experten sind sich durchaus einig, dass uns der große Zustrom erst noch bevorsteht.
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